Gruppe Mikhasenko

Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Mikhail Mikhasenko

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Raum NB 1/133
Telefon  +49 234 32 12275

Die LHCb-Gruppe am Institut für experimentelle Hadronenphysik konzentriert sich auf die Weiterentwicklung der Spektroskopie von exotischen heavy-flavor Zuständen als Teil der LHCb-Kollaboration am CERN. Unser Ziel ist es, die komplexen Wechselwirkungen und exotischen Zustände zu entschlüsseln, die durch die starke Wechselwirkung bei niedriger Energie in Form von Tetraquarks und Pentaquarks entstehen. Unser Team ist auch maßgeblich am Betrieb und an der bevorstehenden Aufrüstung des SciFi (Scintillating Fiber) Tracking-Detektors beteiligt, einem wichtigen Element für die Verfolgung von Teilchen, die in Hochenergiekollisionen am LHCb-Experiment entstehen.

LHCb detector

Die Darstellung eines Ereignisses innerhalb des LHCb-Detektors (Aus: http://clangenb.web.cern.ch/clangenb/)

Parallel dazu spielt unsere Gruppe eine wichtige Rolle im COMPASS-Experiment am Super Proton Synchrotron (SPS) des CERN. Nach Jahren des intensiven Betriebs (2002-2023) ist COMPASS in eine Phase übergegangen, die sich auf die Datenanalyse konzentriert. Unsere aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Entschlüsselung der Geheimnisse der leichten hadronischen Materie in ihren extremsten Formen, einschließlich hybrider Mesonen, hadronischer Moleküle und Glueballs.

Sowohl bei LHCb als auch bei COMPASS setzen wir in großem Umfang fortschrittliche Techniken wie maschinelles Lernen und Hochleistungsrechner ein. Algorithmen des maschinellen Lernens sind von zentraler Bedeutung bei der Sichtung der riesigen Datensätze, um seltene und faszinierende Teilchenwechselwirkungen und -zustände zu identifizieren. Hochleistungscomputer wiederum sind für die Simulation von Teilchenkollisionen und das Verständnis der komplizierten Dynamik mit den dazugehörigen Reaktionsamplitudenstudien unerlässlich.

 

LHCb detector schematic

Picture of the LHCb setup (upgrade 1) (from: https://arxiv.org/abs/2305.10515)

Wenn Sie an einer Bachelor- oder Masterarbeit interessiert sind, kontaktieren Sie bitte Prof. Dr. Mikhail Mikhasenko.